Ein Fatbike und der Winter in Lippe…

Nachdem die letzten Wochen coronabedingt nicht viel geschehen ist, gibt’s nun wieder ein kleines Update!

Der Winter ist da!

Panorama an den Wilhelmsteinen in Lage/Hagen

Schon lange hatte ich vor, die 13 Bänke Tour abzufahren, die von der Dorfgemeinschaft Hagen zur 950-Jahrfeier initiiert wurde: „die wilde 13“:


Trotz der Einschränkungen in den zurückliegenden Monaten hat die Dorfgemeinschaft Hagen für das Dorf viel geschaffen:

Der Historische Rundgang mit 23 Tafeln, die Hagen zu etwas Besonderem machen.

Die 13 Holzbänke, die an schönen Plätzen stehen und zum Verweilen einladen.

Bei diesem herrlichen Winterwetter konnte ich heute nicht anders und musste mit dem Fatbike endlich einmal eine kleine Schneerunde drehen:

die 13-Bänketour in Lage/Hagen mit dem Fatty im Schnee

Fazit: hier hat die Dorfgemeinschaft Hagen wirklich eine tolle, kleine Wanderung auf die Beine gestellt, welche die Wanderer mit schönen Ausblicken belohnt! Und immer wieder findet sich eine Bank für eine entsprechende Pause, hier gibt es auch kleine Infos rund um Hagen oder wie zurzeit ein paar Fitness-Übungen. 

Vielleicht etwas kurz als MTB-Tour, aber immer lohnenswert als Wanderung oder um das MTB mal zwischendurch auszuführen!

CTF Borchen 2020 – Corona Edition

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Endlich stand am Samstag, dem 26.9.2020, mal wieder eine CTF/RTF auf dem Stundenplan, nachdem die ganze Saison aufgrund eines fiesen Virus eher mau verlaufen ist.

Der Rad-Treff Borchen eV hat in Zusammenarbeit mit den entsprechenden Stellen ein Hygienekonzept auf die Beine gestellt und so konnte unter gewissen Voraussetzungen die Veranstaltung stattfinden. Vielen Dank an den engagierten Verein für die ganze Arbeit, welche für die notwendige Organisation nötig war!

leider lief die Frontcam nicht, aber auch so ganz nett…

Aufgrund des Hygienekonzeptes wurde die Teilnehmerzahl auf 300 Starter begrenzt, was sehr gut mit Hilfe einer online Registrierung gelöst wurde. Etwas schade ist es natürlich, wenn von 300 Startern nur etwa die Hälfe dann erscheint, folglich war man auf weiten Abschnitten der Strecke alleine unterwegs.

Aufgrund der Wetter-Prognose (…) entschieden wir uns für die CTF Strecke – Durch den bunten Herbstwald 46km, welche uns als „Fitnesstour für Ambitionierte“ sowie mit „Guter Verpflegung“ angepriesen wurde, letzteres gab dann natürlich den Ausschlag für diese Tour!

Nachdem wir uns 13 km warm geradelt hatten und wieder am Start standen, war die Freude groß, dass es nun endlich auf die „CTF Strecke – Durch den bunten Herbstwald 46km“ gehen sollte, welche wir durch unseren unerwarteten Schlenker so auf ca. 60 km aufgebohrt hatten, c’est la vie!

NRW erlaubt erste Breitensport-Angebote schon ab Donnerstag

Düsseldorf. Nordrhein-Westfalen erlaubt schon ab diesem Donnerstag wieder kontaktlosen Breitensport und den Trainingsbetrieb im Freien. Das kündigte die NRW-Landesregierung am Mittwoch in Düsseldorf nach einer Bund-Länder-Schalte zur Corona-Krise an.

Nordrhein-Westfalen hat einen ersten Schritt zurück zur Normalität im Sport getan. Nach Wochen des Stillstands durch die Corona-Pandemie ist ab diesem Donnerstag wieder kontaktloser Breitensport und der Trainingsbetrieb im Freien erlaubt. Das kündigte die Landesregierung am Mittwoch in Düsseldorf nach einer Bund-Länder-Schalte zur Corona-Krise an. Voraussetzung ist die Einhaltung von 1,5 Metern Abstand zwischen den Sportlern.

Ab Montag dürfen Fitnessstudios, Tanzschulen und Sporthallen der Sportvereine unter strengen Auflagen von Abstand und Hygiene wieder öffnen. Das gilt vom 20. Mai an auch für die Freibäder – Spaßbäder sind jedoch ausgenommen.

Laut Laschet ist ab dem 30. Mai auch die „Ausübung von Sportarten mit unvermeidbarem Körperkontakt und in geschlossenen Räumen wieder möglich“. Ebenfalls erlaubt seien „sportliche Wettbewerbe im Kinder- und Jugendsport sowie im Amateursport“. Die Nutzung von Umkleiden und Sanitäranlagen ist unter Beachtung der Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen dann wieder gestattet.

Damit sollte wohl auch gemeinsamen Radtouren nichts mehr im Wege stehen, oder?

(eh/dpa)

Corona & Fahrrad fahren

Virologen raten zum Radfahren

Virologen haben in den letzten Wochen immer wieder betont, wie wichtig es ist, Menschenansammlungen zu vermeiden, um die Ansteckung mit Corona zumindest abzubremsen. Gerade in Großstädten, wo viele Menschen über kein Auto verfügen, appellieren Virologen daran, dass Menschen vom ÖPNV auf das Fahrrad umsteigen. Denn dadurch sinkt das Infektionsrisiko gleich dreifach:

Du wirst nicht angesteckt

Nutzen Menschen das Fahrrad, sinkt das Risiko sich anzustecken erheblich. Gleichzeitig wird das körpereigene Immunsystem gestärkt

Du bist nicht ansteckend

Sollten Menschen unwissentlich mit Corona infiziert sein, stecken sie durch das Radfahren weniger Menschen an

Geringere Dichte im ÖPNV

Und wenn weniger Menschen den ÖPNV nutzen, sind die Bahnen und Busse leerer, sodass für die verbliebenen Nutzenden das Ansteckungsrisiko ebenfalls sinkt

Gegenüber dem Tagesspiegel sagte der Epidemiologe und frühere Chef des Deutschen Cochrane-Zentrums in Freiburg, Gerd Antes: „Fahrrad für alle, die in der Lage sind“, sei eine einfache Intervention, habe jenen Dreifach-Effekt und sei deshalb „wahrscheinlich hocheffektiv“. Ihm sei „völlig unverständlich, warum das nicht pausenlos in die Köpfe getrieben“ werde.